Energie

… wird weltweit zum Großteil aus fossilen Energieträgern wie Erdöl, Erdgas sowie Kohle bereitgestellt und freizügig verschwendet.

Erst durch die Ablagerung dieser "Fossilien" und die damit einhergehende Reduktion von CO2 in der Atmosphäre über Millionen von über Millionen von Jahren konnten wir unsere Erde besiedeln und nutzbar machen.

Allein für die Haushalte verbrauchen wir in Deutschland über 29 % der gesamten Endenergie. Doch auch die Industrie mit 26 % und Gewerbe-, Handels- sowie Dienstleistungsunternehmen mit 16 % haben maßgeblichen Anteil am Energieverbrauch mit einem dementsprechend großem Einsparpotential (Daten aus: "Zahlen und Fakten - Energiedaten" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, Stand: August 2010)

So sind z. B. über 75 % aller Bestandsgebäude aufgrund ihrer veralteten Heiztechnik und unzureichenden Wärmedämmung reine "Energieschleudern" und benötigen hier oftmals mehr als 200 kWh Heizwärmemenge pro m² Nutzfläche im Jahr (umgerechnet entsprechen das in etwa 20 Liter Heizöl oder 20 m³ Erdgas pro m²/a). Intelligent geplante Gebäudesanierungen und Neubauten könnten schon heute mehr Energie bereitstellen, als sie verbrauchen und rechnen sich meist schon nach wenigen Jahren. Hier erhalten Sie weitere Informationen über effiziente Gebäude!

In Unternehmen sind neben der Gebäudehülle noch viele weitere, energieintensive Bereiche vorhanden. So kann etwa einer veralteten Beleuchtungstechnik durch intelligente Erneuerung zwischen 60 % und 80 % des Energieverbrauchs eingespart werden. Leckagen im Druckluftnetz sind ebenso unnötig und kostenintensiv wie Stand-By-Verluste von großen und kleinen Stromverbrauchern. Hier erhalten Sie weitere Informationen über die Energieeffizienzberatung für Unternehmen!

Viele regenerative Energiequellen sind an jedem Ort dezentral verfügbar, bleiben aber ungenutzt - das sollten Sie jetzt ändern, für eine zukunftsweisende Energieversorgung. Doch auch für die Nutzbarmachung von Erneuerbaren Energien werden Rohstoffe benötigt und Umwelteingriffe sind notwendig. Demnach gilt es zuerst den Bedarf an Energie deutlich zu reduzieren.

„Die günstigste Energie ist die eingesparte Energie.“